Gibralfaro




		Das Castillo de Gibralfaro ist eine der bedeutesten Sehenswürdigkeiten in Andalusien und auch wegen seiner tollen Aussicht über Malaga sehr beliebt. 36° 43′' 24″N, 4° 24′' 42″W Hier oben bläst der Wind über den Berg, die spanische Flagge in der Mitte, die Andalusische Fahne hinten ( grün, weiß, grün ) und ganz vorne die Fahne der Provinz Malaga wehen im Wind.


	Die Aussicht ist wunderschön, die Kreuzfahrschiffe im Hafen lassen ihre Hörner ertönen, als eines der Schiffe den Hafen verlässt.

Landwärts sieht man die Autobahn deren Band die Landschaft durchschneidet.

Das neue Stadion vor der Staumauer Embalse del Limonero.

Die Aussicht über Malaga ist einzigartig.

Übrigens kann man von der Staumauer oder ähnlichen Punkten, die Burgmauern kaum erkennen, da die Bäume die Sicht verschleiern.










		Die Mauern der Gibralfaro sind etwa doppelt so hoch, wie bei der unteren Alcazaba. Dies sieht man auch an dem Treppenaufgang. Zusätzlich war früher ein Graben vor den Mauern vorhanden, wie ein alter Stich zeigt. Das kleine Museum ist in diesem Haus eingerichtet, ganz nett aber eben extrem klein. Aber es machte Lust auf “mehr” und führte dann letztlich zu unserem Entschluß das Museum in Toledo zu besichtigen.





			Im Modell wird der Verbindungsgang zwischen den Festungs - Bauwerken dargestellt, zur Stadt mit einer einfachen unbefestigten Mauer, nach außen mit einer Verteidigungsmauer.





			Dagegen ist das “Toilettenangebot” das allerletzte, die kann man kaum benutzen. Ein letzter Blick über die Mauer in Richtung des kleinen Parkplatzes, der eigendlich nur für Busse und für die Angestellten ist, beendet unseren heutigen Besuch.

Während die untere Festung im 11 Jh entstand, wurde die obere Festung im 14 Jh. gebaut.

Auch die obere Festung kostet Eintritt und wird von einem öffentlichen Bus, von Taxis und von den Pferdekutschen angefahren.

Natürlich kommt man auch zu Fuß rauf, aber der Weg ist sehr steil. Die Preise der Kioske auf dem Berg, sowohl außerhalb der Festung, wie auch in der Festung sind sehr teuer. Das kleine Museum innerhalb der oberen Festung ist sehenswert, allerdings wird es vom “Waffenmuseum” in Toledo meilenweit übertroffen.




		Mit dem Gewehr und früher sogar mit dem “Bauernspieß” wurde hier verteidigt. Ob die Rüstung auch das Zunehmen verhinderte, wir glauben nein.










		Die hohen Mauern sind einwandfrei mit Geländern versehen, die innen vor der Mauer auf dem Fussboden befestigt sind. Ein Sturz aus der Höhe währe ansonsten auch Lebensgefährlich.




	Der Weg von der Stadt hinauf zur Gibralfaro ist steil und gut besucht. Ohne Übergewicht und in jungen Jahren wie links im Bild die jungen Damen bewältigen diesen ohne Probleme. Aber die jungen Damen holen wir auf einer Aussichtsplattform wieder ein, denn natürlich knipsen die auch einige Erinnerungsfotos.



Letztlich also alles wie auf der Autobahn, den Raser trifft man an der Tankstelle wieder ( schmunzel )


		Auch wir bleiben eine ganze Zeit lang hier sitzen und genießen den Ausblick. Es sind die wertvollen Momente im leben, Freizeit ist etwas sehr wertvolles und damit richtig umgehen ist wichtig. Wir haben auf dem Campingplatz von Torre del Mar mehrere Leute getroffen die dort schon sehr lange stehen. Auf Nachfrage ob sie mit dem Bus oder ähnlichem Malaga ausgiebig besichtigt hätten, bekamen wir zur Antwort das lohne alles nicht. Verstehen können wir das nicht, aber letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Der Rückweg ist zwar wegen dem Gefälle einfach zu bewältigen, aber trotzdem zieht sich der Fussweg und wir müssen aufpassen das wir nicht stürzen. Endlich erreichen wir wieder die untere Festung und gehen neben der Festung wieder in die Stadt. Beeindrucken wirkt die Festung die über uns liegt auf uns. Die warme trockene Luft, der Duft - herrlich. Als nächstes gehen wir in die Kathedrale.